It never goes away

Auch wenn es hier nichts mehr zu berichten geben wird, weil es nichts zu berichten gibt, gibt es die Momente, wo ich zusammenzucke. Wo ich für einen kleinen Augenblick vergesse, dass es ist, wie es ist.

Wenn die DdH sagt, dass sie ein Bad nimmt. Und ich einen Moment daran zurückdenke, wie es war, als ich mit dem Handtuch darauf gewartet habe, sie abtrocknen zu dürfen. Oder wie ich mir so oft gewünscht habe, dass sie mich danach ihr Wasser benutzen lässt.

Oder es sind Nachrichten, die mich kurz zusammenzucken lassen, wie „Baum ist abgeräumt und der Schmuck schon im Keller. Du darfst ihn dann gleich gerne auf die Straße bringen 🙃“. Freundlich formulierte klare Anweisungen, die keinen Widerspruch dulden, waren schon immer ein Kink von mir.

Ich kann mein SM und mein D/s hier Zuhause ignorieren und verbergen, aber ich denke, es wird nie ganz aus mir verschwinden.

uxo

Ein interessanter Gedanke bzw. Text darüber, einen neuen Begriff für submissive Männer einzuführen, da diese Bezeichnung gesellschaftlich stigmatisiert sei. Viel zu viele Frauen würden denken, dass solche Männer nicht nur „ihrer“ Frau gegenüber unterwürfig sind, sondern gegenüber allen Menschen. Und das sei nicht besonders begehrenswert.

So wie andere Communities das stigmatisierte „homosexual“ durch ein frisches „gay“ rebranded hätten, sollte nun „submissive“ für Männer durch „uxo“ ersetzt werden.

uxo is derived from the Latin word, “Uxorious”. That being: “Overly devoted and/or submissive to a woman / wife.”

Das klingt auf jeden Fall hübsch. Wo ich mich dann auf jeden Fall wiedergefunden habe ist in der Definition dieser Beziehung

defining an uxo as a male who; can only be totally content when HE FEELS he is helplessly in the power of a dominant who has a bit of a mean streak.

„Die ein bisschen gemein“ ist, ist glaube ich, was für mich viel besser trifft als einfach submissiv sein zu wollen/sollen/dürfen.