(K)ein Weihnachtsgeschenk

Allen Leserinnen und Lesern dieses kleinen Blogs sei ein schönes Weihnachtsfest gewünscht (oder schöne Tage über die Zeit, wo andere Weihnachten feiern). In den vergangenen zwölf Monaten gab es hier nicht so wahnsinnig viel Spannendes zu lesen – was damit zu tun hat, dass ich nicht wirklich viel über Erlebtes berichten konnte. Und über meine Gedanken nicht so wirklich viel berichten wollte.

Ich habe dieses Jahr ein Weihnachtsgeschenk gekauft, das ich natürlich nicht verschenken werde. Aber als ich es beim vorweihnachtlichen Stöbern gesehen hatte, hat es mich einfach angesprochen.

Die Socken sehen einfach flauschig warm aus. So, als ob es für die Trägerin gemütlich wäre. Und, ja, das ist so eines von diesen HaHa-Geschenken aus dem IchWillLustigSein-Shop, aber mit so einem devoten Blickwinkel ist es einfach wirklich toll.

Die Vorstellung, dass man selbst mit dem Kopf ja idealerweise auf der selben Höhe ist, wie die Füße der Trägerin. Die vielleicht nach der Erstbestellung nur mit dem großen Zeh wackeln muss, damit das Glas nachgefüllt wird. Während der, der das lesen kann, auf den Knien wartet, um ja den richtigen Moment nicht zu verpassen.

„Wenn Du das lesen kannst, bring mir Wein.“

Mit dieser Vorstellung möchte ich alle hier in die Festtage entlassen. 🎄🦌

Nikolaus

Früher habe ich beim Nikolaustag immer am Knecht Ruprecht und die Rute gedacht und gehofft, dass sie ein paar Spuren auf meinen Hintern zaubert.

Es ist auch ganz entspannend zu wissen, dass dies nicht passieren wird und man daran keinen Gedanken verschwenden muss.

Bleibt die Schokolade.