Locktober

Der Oktober ist ja der Monat, wo man in den einschlägigen Social-Media-Ecken immer mit diesem „Locktober“ konfrontiert wird. Also einen Monat lang kein Orgasmus, sich nicht anfassen, vielleicht sogar „weggeschlossen“ zu sein, dort unten. Das löst bei mir immer eine ganze Menge Gefühle aus, denn dieses „Keuscheits-Ding“ war immer schon irgendwie meins, vor allem dann, wenn sie tun und lassen kann, was sie will. Und das einen auch spüren lässt.

Aufmerksame Leser/innen dieses kleinen Blogs (so es sie denn gibt), werden wissen, dass es damit schon eine ganze Weile in meiner Realität leider nichts mehr ist.

Aber ich habe vorgestern mal meinen kleinen Schwanzkäfig ausgepackt und ausprobiert. Erst eine Stunde. Gestern zwei Stunden. Und heute ist er schon sechs Stunden dran. Nachher werde ich ihn erstmal wieder ablegen.

Aber der Gedanke ist da im Kopf, dass sie den Schlüssel findet, der im Bett an meinem Kopfende liegt, und nimmt. Einen kleinen Zettel hinterlässt, so etwas wie „be careful what you wish for“ oder „vielleicht wirst Du das noch bereuen“. Tja, und dann bin ich wirklich eingeschlossen.

Das wird natürlich nicht passieren. Aus den verschiedensten Gründen. Aber es ist eine wirklich reizvolle Vorstellung. Und insofern ist es jetzt ja gerade sehr gut, dass ich mich noch eingeschlossen habe.

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